LOGI MethodeDie Logi-Methode (oder Logimethode) wurde von Nicolai Worm entwickelt. Sie verspricht eine bessere Figur mit richtig viel Eiweiß und dem richtigen Fett — ist jedoch in Bezug auf die Art der Ernährung wissenschaftlich umstritten. Was heisst Logi? Logi steht für „Low Glycemic Index“, also für „niedriger glykämischer Index“. Nach dem Logi-Prinzip, sollte man neben dem Kalorien– und Nährstoffgehalt auch auf die Veränderung des Blutzuckerspiegels durch bestimmte Lebensmittel achten. Heißhungerattacken sollen vermieden werden. Diese entstehen dann, wenn der Blutzuckerspiegel zu schnell ansteigt. Es wird vermehrt Insulin ausgeschüttet.
Bei dieser Diät stechen besonders folgende Dinge positiv heraus. Wer auf Weißbrot und Marmelade verzichtet und lieber die selbe Menge Obst zu sich nimmt, tut sich selbst und seiner Gesundheit einen guten Gefallen. Die Bevorzugung von pflanzlichen Ölen und Vollkornprodukten ist bei der Logi-Methode ebenfalls positiv zu bewerten. Allerdings gibt es auch negative Seiten dieser Diät. Die Menge an Cholesterin ist viel zu hoch. Die Kost ist außerdem zu reichhaltig an Eiweiß und ist daher für Menschen mit Gicht, mit Nierenleiden oder bestimmten anderen Erkrankungen des Stoffwechselsystems ungeeignet oder schädlich. Es gibt auch keine einzige wissenschaftliche Studie, die das Konzept vom glykämischen belegen konnte. Aktuelle Forschungsergebnisse deuten eher darauf hin, dass der GI keine besondere Rolle spielt. Was ist also die Logi-Methode wertIn der Zeitschrift Ökotest bekommt die Logimethode die Note „Befriedigend“. Bei der Stiftung Warentest schneidet die Logi-Methode in ihrem Test nicht besonders gut ab und betont, ganz im Gegenteil, unter bestimmten Voraussetzungen kann sie sogar gesundheitsschädlich. | Das könnte sie auch interessieren
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