Für den Körper gibt es gewisse „Auslöser“ für den Stoffwechsel, die zur Fettverbrennung anregen. Es sind zum Beispiel gewisse Hormone und Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln wie Vitamine, Mineralstoffe, oder Enzyme, die zu den „Fatburnern“ gehören. Diese ganzen Substanzen sollen zur Beschleunigung des Verbrennungsvorgangs beitragen. Leider fehlt in den meisten Fällen der wissenschaftliche Nachweis für die Wirkung. Obwohl die Stoffe den Verbrennungsprozess in Gang halten, trägt eine höhere Dosis nicht zur zusätzlichen Verbrennung bei.
Die wesentlichsten „Fatburner“
In Nahrungsmitteln oder Nahrungsergänzungsmittel sollen „Fatburner“ geradezu wahre Wunder bewirken, um den Fettpölsterchen an den Kragen zu gehen. So werden auch einige Inhaltsstoffe besonders häufig als „Fatburner“ in den Medien erwähnt.
Chili ist ein natürlicher FatburnerBei der Chili ist eigentlich das Capsaicin der natürliche Fatburner
Zum Beispiel wird, um aus Fettsäuren Energie zu gewinnen, das Eiweiß L-Carnitin gebraucht. Unser Körper kann aber L-Carnitin aus den Eiweißbausteinen Methionin und Lysin selbst produzieren.
Zur Herstellung von Schilddrüsenhormonen dient das Spurenelement Jod. Zum Beispiel produziert es L-Thyroxin. Dieser Stoff erhöht den Energieumsatz. Das hat allerdings keinen entscheidenden Einfluss auf den Fettabbau, stattdessen bewirkt es eher die Reduktion der fettfreien Körpermasse.
Ein anderer Mineralstoff ist Calcium und der ist sehr wichtig für die Funktion des Energiestoffwechsels. In einigen Tests konnte man feststellen, dass bei einer erhöhten Calciumaufnahme das Körpergewicht geringer ist. Aber auch hier liegt keine wissenschaftliche Bestätingung vor.
Die richtige Auswahl der Lebensmittel
Es ist einfach besser auf eine ausgewogene und kalorienarme Auswahl von Lebensmittel zu setzen, statt sich auf einzelne Fatburner zu verlassen. Die Ernährungspyramide kann bei der Zusammenstellung sehr hilfreich sein, Stellen sie vegetarische Lebensmittel (Produkte aus vollem Korn, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Obst und Gemüse) in den Vordergrund. Zur Versorgung mit hochwertigen Eiweis sorgen Fisch, Fleisch und Geflügel, aber bitte nur in Maßen. Milch- und Milchprodukte gehören auch dazu. Entscheidend ist es Fett zu sparen, wo es nur geht.
Sport und Bewegung sind wichtig
Die Kombination von kalorienbewusster Ernährung und Sport sind sehr wichtig. Betreiben Sie Sport – damit der Muskelaufbau gefördert wird, steigern sie Ihren Energieverbrauch und verbessern sie die Fettverbrennung. Trainierte Muskeln können Fett besonders gut verbrennen. Zum Beispiel können sie 600 kcal zusätzlich verbrauchen, wenn sie dreimal wöchentlich eine halbe Stunde joggen gehen. Sport ist sowieso der beste „Fatburner“. Je nach Dauer und Intensivität verbrauchen sie unterschiedlich viele Kalorien.
Hier einige natürliche Fatburner: